Nach deutlichem Volksentscheid: Das Komitee setzt sich für rasche Realisierung der VA Thal ein

Medienmitteilung vom 26. September 2021

Nach deutlichem Volksentscheid: Das Komitee setzt sich für rasche Realisierung der VA Thal ein

Das Komitee «Pro Verkehrsanbindung Thal» zeigt sich überwältigt vom klaren Volksentscheid zur VA Thal. Dass 59 Prozent der Solothurner Stimmbevölkerung das so dringliche Projekt in der Klus bei Balsthal befürworten, zeigt, dass eine klare Mehrheit der Solothurnerinnen und Solothurner den Leidensdruck der Thaler Bevölkerung mit dem täglichen Verkehrskollaps anerkennt. Nun will das Komitee sich dafür einsetzen, dass das Vorhaben rasch realisiert und durch die Gegnerschaft nicht juristisch blockiert wird.

«Wir sind überwältigt und hocherfreut über dieses klare Ja zur VA Thal», sagen Balsthals Gemeindepräsident Freddy Kreuchi und Herbetswils Gemeindepräsident und Nationalrat Stefan Müller-Altermatt unisono. In der Tat: 50610 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger im Kanton Solothurn haben den Leidensdruck der Thalerinnen und Thaler anerkannt und sich mit ihrem JA zu diesem Jahrhundertprojekt solidarisch mit dem Thal erklärt. «Dafür bedanken wir uns von ganzem Herzen«, sagen die beiden Komitee-Co-Präsidenten.

Sämtliche zehn Bezirke im Kanton heissen die Verkehrsanbindung Thal gut, mit JA-Stimmen-Anteilen zwischen 52 und 66 Prozent. Und es sagen auch alle acht Thaler Gemeinden Ja zum Projekt, insbesondere auch die Standortgemeinde Balsthal mit 55.6 Prozent: «Das ist ein gutes Resultat und lässt sich mit gewissen Bedenken wegen der Finanzierung und einer drohenden Steuererhöhung erklären», sagt Freddy Kreuchi. Es sei dem Gemeinderat offenbar gelungen, aufzuzeigen, dass eine Erhöhung der Steuern laut Finanzplan kein Thema sei.

Alle anderen Thaler Gemeinden heissen die Verkehrsanbindung Thal mit Ja-Stimmen-Anteilen zwischen 63.2 und phantastischen 83.5 Prozent in der Gemeinde Herbetswil deutlich gut.

«Wir werden uns nun dafür einsetzen, dass das Vorhaben rasch realisiert wird und die Anliegen der Befürworter wie auch der Gegner aufgenommen werden», betont Stefan Müller-Altermatt. Dass die Gegnerschaft diesen demokratisch gefällten Volksentscheid nicht anerkennt, weiter auf ihre juristischen Verfahren pocht und sogar die Thaler Gemeinden anprangert, weil diese sich für die offensichtlichen Anliegen ihrer Einwohnerinnen und Einwohner starkgemacht haben, erachtet er schlicht als «beschämend».

Kommentare sind geschlossen.